Sonntag, 12. September 2010

2010 Ende der "Wuppertaler" Festwochen

Seit Mittwoch blieb die Haustür nicht mehr geschlossen. Die Schweizer, die Schwiegereltern, Verwandte und Freunde trudelten so langsam für die Hochzeit ein. Die Schweizer mussten noch die Platzkarten basteln, und vorsichtshalber wurde der Walzer auch noch mal geprobt.
Na, zum Glück wurden die Schweizer und ich gleich gehalten. Beide durften wir nicht mehr in die Küche und in die Garage. In der Küche wurde die Hochzeitstorte gebacken und in der Garage hatte der Schwiegervater zehn weiße Tauben versteckt. Komisch, naschen die Schweizer auch so gerne und jagen Tauben?
Damit ich endlich meine Ruhe bekam, brachte mich das kleine Frauchen zu Sandra (mein Frauchen war zu feige es selbst zu tun!). Sandras Hunde Telpa und Buk begrüßten mich. Buk zeigte mir sofort, wo ich meine Decke zu platzieren hatte. Sandra machte mit uns einen wunderschönen Ausflug und gab mir jede Menge Streicheleinheiten, damit ich kein Heimweh bekam. Nachts fühlte ich mich dann doch etwas verlassen und habe--- wirklich, nur ganz wenig!!!!--gejankt. Es hat geklappt. Sandra kam mit ihrem Bettzeug und schlief auf dem Sofa. Hach, da ging es mir sofort viiiiiel besser.
Heute Morgen hat mein Frauchen mich schon wieder abgeholt. So langsam reisen die Gäste ab. Montag schicken wir noch die Schweizer auf die Heimreise, und mein Frauchen gehört mir endlich wieder allein!!!!





1 Kommentar:

  1. Vielleicht hätte auch Edison den Hochzeitswalzer üben sollen. Dann hätte er sich vielleicht heimlich unter die Gäste mischen können. Schließlich gab´s da ja jede Menge Tische mit lecker Essen drauf ;-)
    Also, er hat sich wacker geschlagen mit all den vielen Menschen um ihn herum. Aber ein bisschen ist es ja auch immer spannend, wenn was passiert, oder? :-)
    Liebe Grüße

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